TH2ECO: Überregionale H2-Anbindung schneller als geplant
Das regionale Wasserstoffprojekt TH2ECO mit greenwind als einem von vier Gründungspartnern wächst schneller als geplant. Nach aktuellem Stand kann ab 2025 mit Wasserstofflieferungen für die lokale Thüringer Wirtschaft gerechnet werden. Auch die überregionale Anbindung – etwa an das deutschlandweite Wasserstoffkernnetz – kommt bereits 2028. Ursprünglich war hier von einem Zeitraum ab 2030 ausgegangen worden.
100 km mehr Reichweite
Das Netzwerk TH2ECO verfügt inzwischen über 31 Mitglieder – gestartet war man 2021 mit vier Partnern, darunter Green Wind Innovation. Momentan wird an einem Wasserstoff-Strang zur Erweiterung des Projektgebietes nach Saalfeld/Rudolstadt bzw. konkret zum Stahlwerk Unterwellenborn und einem großen Papierwerk in der Region geplant. Auch Wirtschaftsunternehmen im Bereich Kölleda sollen im Zuge der Projektarbeit erschlossen werden. Insgesamt erweitert sich die Reichweite von TH2ECO dadurch um etwa 100 Kilometer Leitungslänge. Des Weiteren hat der Gemeinderat in Dachwig (Lkr. Gotha) den Standort für einen 10 MW-Elektrolyseur von greenwind beschlossen.
