Ein Job mit Sinn
Janina Menke, 30, Projektingenieurin Technische Betriebsführung, Bachelor of Engineering
arbeitete bereits fünf Jahre in einem anderen Unternehmen der Branche als technische Betriebsführerin und ist nun seit Oktober 2021 bei Green Wind tätig.
Janina, wie bist du bei Green Wind gelandet und was ist dein Aufgabengebiet?
Janina: Sehr gut gelandet. Es war Zeit, sich in einem neuen Unternehmen den Wind um die Nase wehen zu lassen. Ein Kollege bei Green Wind gab mir die Empfehlung. Unser Team optimiert den Betrieb von Windenergieanlagen. Da geht es dann auch schon mal um Großkomponenten-Austausch oder die Umsetzung von EEG-Neuerungen. Wir sehen zu, dass Umweltauflagen eingehalten werden. Wir empfehlen unseren Kunden Lösungen, damit am Ende des Monats der Ertrag wie geplant stimmt.
Wo bist du derzeit unterwegs?
Janina: Green Wind verfügt über eine große Breite an Windparks, da gibt es immer viel und Interessantes zutun. Ich betreue derzeit zahlreiche Windenergieanlagen in Brandenburg und nahe Berlin, darunter auch ein paar alte Schätzchen. Das finde ich spannend; denn das ist ja nicht meine Generation. Da lerne ich dazu.
Wie steht es mit dem Frauenanteil in der technischen Betriebsführung?
Janina: Bei Green Wind ist die Frauenquote ja verhältnismäßig hoch, auch wenn die ein oder andere übergangsweise in Mutterschutz ist. Aber die männlichen Kollegen sind super nett und aufgeschlossen, wahrscheinlich, weil sie es gewohnt sind, mit Frauen zusammenzuarbeiten. Bei den Kunden sieht es manchmal etwas anders aus. Da muss ich in Vorleistung gehen und mit Fachwissen glänzen. Aber dann passt es schon.
Wie bist du zur Windenergie gekommen?
Janina: Eigentlich wollte ich nach dem technischen Abi in den Maschinenbau. Und dann bin ich im Studium in Kiel an die Erneuerbaren geraten. Damals stand das nicht auf meiner Agenda, aber heute will ich nicht mehr weg aus der Branche. Ich habe einfach super viel Freude an der Technologie und finde es toll, die Energiewende zu unterstützen und dabei zu sein.
Ein Job mit Sinn für mich, in dem ich total aufgehe.
Das Gespräch führte Anke Kuckuck
Foto: Pablo Castagnola
