Daniel Graßmann neuer Leiter der greenwind KBF
greenwind hat einen neuen Mann mit Blick auf Zahlen und Effizienz. Daniel Graßmann leitet ab sofort die Kaufmännische Betriebsführung (KBF) in der Group. Der Brandenburger Finanz-Profi findet alles, was mit Zahlen, Strategien und Menschen in einem Unternehmen zu tun hat, „total spannend“. Wir fragen nach:
Wie bist du zu greenwind gekommen?
Daniel: greenwinds HR-Managerin Maria Fahrland hat mich auf LinkedIn angeschrieben. Nach dem ersten Gespräch war die Lunte angezündet. Und ich war ziemlich gespannt auf das nächste Gespräch mit Georg Meyer, Geschäftsführer in diesem Bereich, und Milos Wimhöfer, der die KBF verantwortlich geführt hat und greenwind nun mit seiner Kompetenz erhalten bleibt. Aufgabenbereich, Herausforderungen und die Sympathie der Gesprächspartnerinnen und -partner haben mich überzeugt. (Ich muss gestehen: Die Aussicht, irgendwann in und auf so ein Windrad zu steigen, war überaus reizvoll.) Das Gesamtpaket hat gestimmt. Nun bin ich hier.
Wo warst du zuvor tätig?
Daniel: Ich bin ausgebildeter Kaufmann und zwar mit Herz und Seele. Alles, was mit Zahlen, Strategien und Menschen in einem Unternehmen zu tun hat, finde ich total spannend, treibt und motiviert mich. Viele Jahre war ich im Deutsche-Bahn-Konzern unterwegs und sorgte auf der kaufmännischen Seite mit dafür, dass die roten Busse pünktlich abfuhren. Danach trieb mich der dringende Wunsch nach Veränderung nach Gran Canaria. Nach zehn Jahren hatte ich wieder Sehnsucht nach Zuhause. Meine letzte Station vor greenwind war Solandeo, mein Einstieg in den Bereich der „Erneuerbaren“. Hier arbeitete ich als Leiter Finanzen und Controlling mit daran, intelligente Messsysteme für Haushalte mit Solaranlagen auf dem Dach zu betreiben.
Was sind deine vordringlichsten Aufgaben?
Daniel: Zunächst bin ich Zuhörer und Lernender. Ich muss das Geschäft und die bestehenden Prozesse verstehen und die Menschen hinter dem greenwind-Label kennenlernen. Dann möchte ich gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen aus der KBF den Bereich weiterentwickeln, Prozesse effizienter gestalten und automatisieren, um damit die Skalierungsfähigkeit zu sichern und die Effizienz zu steigern.
Welche Entwicklungen möchtest du fördern?
Daniel: Perspektivisch ist es wünschenswert, noch mehr Windparks zu errichten, um die Versorgungssicherheit mit Elektrizität immer unabhängiger von fossilen Erzeugungsarten zu machen, um irgendwann ganz darauf zu verzichten. Auch dafür möchte ich mich aktiv einbringen. Erneuerbare Energien als Teil des Bollwerks gegen den Klimawandel ist für mich eine Herzenssache, denn mit großer Sorge beobachte ich die Entwicklung auf unserem Planeten. Damit bin ich von Grund auf hoch motiviert, die greenwind Familie voranzubringen. Mein privater kleiner Beitrag: Wir selbst haben in Fürstenwalde ein Balkonkraftwerk auf unserem Carport.
Hast du schon einen Eindruck vom Team?
Daniel: Ja, absolut. Ich freue mich total darauf, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Sie haben mich mit offenen Armen und Herzen empfangen. Das macht mich total happy.
Das Gespräch führte Anke Kuckuck