Vom Leiden im Turmkopf




Dr.-Ing. Christoph Heilmann, Leitung Forschung und Entwicklung bei Green Wind Engineering,  ist kein Schreibtischtäter. Er steigt den Windenergieanlagen auch selbst aufs Dach: „Es ist großartig, was unsere kamerabasierten Messungen liefern. Verfolgung von Schwingwegen von einigen Millimetern in einer Entfernung von über 100 m. Ich war während eines Notstopps (aufgrund eines Pitch-System-Fehlers) in der Gondel und habe gespürt, was ALLE Komponenten im Turmkopf während dieses plötzlichen „Gondel-Erdbebens“ von mehr als zwei Meter Schwingweg erlitten haben, als der Schub während des Sturms zusammenbrach.“

Heilmann: „Windkraftanlagen sind aufgrund der Betriebslasten „Ermüdungsmaschinen“ UND sie unterliegen extremen Belastungen, wie bei diesen Notstopps, die ebenfalls zum Lebensdauerverbrauch beitragen. Merke: Bei Turbinen mit größerer Rotorunwucht treten diese Notstopps häufiger auf aufgrund der entsprechenden Schwingungsgrenzwerte des WEA-Sicherheitssystems.

Wir waren auf sehr unwuchtigen Turbinen, die sich bei stärkerem Wind häufig abschalteten. Aufgrund von Problemen bei der Installation lag die tatsächliche Rotorunwucht weit über den Zahlenwerten im Blattsatzprotokoll. Nach unserem Auswuchten liefen die Turbinen reibungslos während der Stürme und lieferten den erwarteten Ertrag.

Ein sehr erfahrener, ehrlicher Windenergieingenieur sagte mir: „Wir können nicht alle Herstellungs-/Installations-/Betriebs- und Wartungsprobleme und alle menschlichen Fehler verhindern. Seien wir so klug, sie so schnell wie möglich zu erkennen und zu beheben.“

Das ist auch unser Ziel. Warten Sie nicht zu lange und rufen Sie uns an!



Mehr wissen


Möchten Sie mehr über die greenwind Group erfahren?
Lernen Sie uns persönlich kennen. Wir freuen uns auf einen Austausch. Fordern Sie gerne konkrete Angebote unserer vielfältigen Leistungen an.













    NACH
    OBEN